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Begriffe und Definitionen zum Thema E-Commerce und Digitaler Handel

Social Commerce

Social Commerce steht für die Verschmelzung von sozialem Netzwerken und E-Commerce. Produkte werden dort entdeckt, bewertet und gekauft, wo Menschen sich täglich austauschen: in sozialen Medien. Likes, Shares, Kommentare und Influencer-Empfehlungen werden zu neuen Verkaufsimpulsen.

Definition: Social Commerce beschreibt den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen direkt über soziale Medienplattformen oder deren Integration in den Kaufprozess. Dabei findet der gesamte „Customer Journey“ – von der Produktentdeckung bis zum Checkout – innerhalb oder in enger Verbindung mit sozialen Netzwerken statt.

Erklärung: Typische Formen des Social Commerce:

  • Shoppable Posts: Direktkauf über Produkt-Tags in Beiträgen (z. B. auf Instagram oder Pinterest)

  • Live Shopping / Live Commerce: Produkte werden per Livestream vorgestellt und in Echtzeit gekauft

  • Influencer Commerce: Kaufempfehlungen und Rabattaktionen durch Creator

  • In-App-Shops: Native Shops auf Plattformen wie Instagram, Facebook, TikTok, WeChat

  • Social Proof & Community Feedback: Bewertungen, Kommentare und Empfehlungen durch andere Nutzer:innen fördern Vertrauen

Vorteile:

  • Niedrige Einstiegshürde für Marken und Creator

  • Direkter Zugang zu Zielgruppen & Community-Building

  • Hohes Engagement & Conversion-Potenzial durch personalisierte, interaktive Erlebnisse

  • Mobile-First-Erlebnis – ideal für Smartphone-Nutzung

Praxisbeispiele:

  • Instagram Shopping ermöglicht es Marken, Produkte direkt in Stories oder Posts zu verlinken und per In-App-Checkout zu verkaufen.

  • TikTok Shop wächst schnell als Marktplatz für Produkte, die viral gehen.

  • Pinterest integriert „Buyable Pins“ in Shopping-Boards.

  • WeChat (China) vereint Chat, Social Media und E-Commerce in einer App – mit eingebetteten Mini-Shops.

  • Live Shopping Events von Douglas, Tchibo oder dm zeigen Produkte in Livestreams mit direkter Kaufoption.

Für wen relevant?
Social Commerce ist relevant für Onlinehändler:innen, Social-Media-Manager:innen, Creator:innen, Influencer-Marketing-Teams, Plattformbetreiber:innen, Marken im D2C-Segment, Startups sowie UX- und Conversion-Optimierer:innen – kurz: für alle, die im E-Commerce mit jungen, mobilen und communitynahen Zielgruppen arbeiten.

Alle Begriffe zum Thema E-Commerce & Digitaler Handel

E-Commerce hat das Einkaufen revolutioniert: Produkte und Dienstleistungen können heute rund um die Uhr online bestellt, verkauft und bezahlt werden – global, effizient und zunehmend personalisiert. Er umfasst nicht nur klassische Online-Shops, sondern auch Plattformen, digitale Marktplätze, Mobile Commerce und neue Vertriebsmodelle wie Social Commerce.

Cross-Border E-Commerce ermöglicht es Onlinehändler:innen, Produkte und Dienstleistungen weltweit anzubieten – über nationale Grenzen hinweg. Für viele Unternehmen ist grenzüberschreitender Handel ein Wachstumshebel, bringt aber auch logistische, rechtliche und kulturelle Herausforderungen mit sich.

Dropshipping ist ein innovatives Modell im Onlinehandel, bei dem Händler:innen Produkte verkaufen, ohne diese selbst auf Lager zu halten. Es ermöglicht einen kostengünstigen Einstieg in den E-Commerce, bringt aber auch besondere Herausforderungen in Bezug auf Qualitätssicherung, Logistik und Kundenservice mit sich.

Mobile Commerce hat das Kaufverhalten nachhaltig verändert: Immer mehr Konsument:innen erledigen ihre Einkäufe direkt über Smartphones oder Tablets – jederzeit, überall und mit wenigen Fingertipps. Für Unternehmen wird mobiles Einkaufen zum zentralen Erfolgsfaktor im E-Commerce.

Kund:innen erwarten heute, nahtlos über verschiedene Kanäle hinweg mit Marken zu interagieren – online, mobil, im Beruf oder privat, über Plattformen oder soziale Medien. Omnichannel-Commerce erfüllt genau dieses Bedürfnis: Es verbindet alle Vertriebskanäle und Berührungspunkte zu einem integrierten Kundenerlebnis.

In kaum einem anderen Bereich des Einzelhandels sind Rücksendungen so häufig wie im E-Commerce. Ein effektives Retourenmanagement ist daher entscheidend: Es beeinflusst nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch die Kostenstruktur, Nachhaltigkeit und den langfristigen Geschäftserfolg.

Social Commerce steht für die Verschmelzung von sozialem Netzwerken und E-Commerce. Produkte werden dort entdeckt, bewertet und gekauft, wo Menschen sich täglich austauschen: in sozialen Medien. Likes, Shares, Kommentare und Influencer-Empfehlungen werden zu neuen Verkaufsimpulsen.

Im digitalen Handel entscheiden nicht nur Klicks und Conversions über den Erfolg – sondern auch, ob das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Genau das ist die Aufgabe des Supply Chain Managements (SCM): die gesamte Wertschöpfungs- und Lieferkette effizient, transparent und kundenorientiert zu steuern.

Der Warenkorb ist das digitale Pendant zum klassischen Einkaufswagen im stationären Handel. Er spielt eine entscheidende Rolle im Onlinekaufprozess, da er Käufe strukturiert, Zwischenspeicherung ermöglicht und Konversionsraten im E-Commerce maßgeblich beeinflusst.