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Begriffe und Definitionen zum Thema E-Commerce und Digitaler Handel

Mobiler Handel

Mobile Commerce hat das Kaufverhalten nachhaltig verändert: Immer mehr Konsument:innen erledigen ihre Einkäufe direkt über Smartphones oder Tablets – jederzeit, überall und mit wenigen Fingertipps. Für Unternehmen wird mobiles Einkaufen zum zentralen Erfolgsfaktor im E-Commerce.

Definition: Mobiler Handel (M-Commerce) bezeichnet alle elektronischen Kauf- und Verkaufsprozesse, die über mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets abgewickelt werden. Dazu gehören mobile Online-Shops, Shopping-Apps, Mobile Payment, Location-based Services und In-App-Commerce.

Erklärung: M-Commerce ist eine Weiterentwicklung des klassischen E-Commerce und zeichnet sich durch folgende Besonderheiten aus:

  • Geräteoptimierung: Mobile Webseiten und Apps müssen für kleinere Bildschirme, Touchbedienung und variable Netzgeschwindigkeiten optimiert sein (Responsive Design, Mobile-First-Ansatz).

  • Einfache User Experience: Schnelle Ladezeiten, intuitive Navigation, mobile Zahlmethoden (z. B. Apple Pay, Google Pay).

  • Orts- und zeitunabhängiger Zugang: Käufer:innen können überall spontan Produkte vergleichen, kaufen oder bewerten.

  • Personalisierung: Mobile Apps ermöglichen personalisierte Angebote, Push-Benachrichtigungen und Location-based Marketing.

Typische Formen des M-Commerce:

  • Mobile Online-Shops über Browser

  • Shopping-Apps (z. B. Amazon, Zalando, Shein)

  • In-App-Purchases (z. B. Upgrades in Gaming- oder Service-Apps)

  • Mobile Bezahlsysteme (Wallets, QR-Payments)

  • Social Commerce via Apps (z. B. Käufe direkt über Instagram oder TikTok)

Praxisbeispiele:

  • Amazon-App optimiert den gesamten Kaufprozess für mobile Geräte – inklusive 1-Click-Buy und mobilem Barcode-Scanner.

  • Zalando Mobile App bietet mobile-only-Angebote und exklusive Rabattaktionen.

  • WeChat Pay und Alipay dominieren den mobilen Handel in China und integrieren Shopping direkt in Messaging-Apps.

  • Nike nutzt seine Shopping-App auch für exklusive Sneaker-Drops und Community-Interaktion.

Für wen relevant?
Mobiler Handel ist besonders relevant für E-Commerce-Händler:innen, App-Entwickler:innen, Mobile-Marketing-Teams, UX-Designer:innen, Conversion-Optimierer:innen, Payment-Provider, Startups und Plattformbetreiber:innen – kurz: für alle, die digitale Kundenerlebnisse gestalten oder verbessern möchten.

Alle Begriffe zum Thema E-Commerce & Digitaler Handel

E-Commerce hat das Einkaufen revolutioniert: Produkte und Dienstleistungen können heute rund um die Uhr online bestellt, verkauft und bezahlt werden – global, effizient und zunehmend personalisiert. Er umfasst nicht nur klassische Online-Shops, sondern auch Plattformen, digitale Marktplätze, Mobile Commerce und neue Vertriebsmodelle wie Social Commerce.

Cross-Border E-Commerce ermöglicht es Onlinehändler:innen, Produkte und Dienstleistungen weltweit anzubieten – über nationale Grenzen hinweg. Für viele Unternehmen ist grenzüberschreitender Handel ein Wachstumshebel, bringt aber auch logistische, rechtliche und kulturelle Herausforderungen mit sich.

Dropshipping ist ein innovatives Modell im Onlinehandel, bei dem Händler:innen Produkte verkaufen, ohne diese selbst auf Lager zu halten. Es ermöglicht einen kostengünstigen Einstieg in den E-Commerce, bringt aber auch besondere Herausforderungen in Bezug auf Qualitätssicherung, Logistik und Kundenservice mit sich.

Mobile Commerce hat das Kaufverhalten nachhaltig verändert: Immer mehr Konsument:innen erledigen ihre Einkäufe direkt über Smartphones oder Tablets – jederzeit, überall und mit wenigen Fingertipps. Für Unternehmen wird mobiles Einkaufen zum zentralen Erfolgsfaktor im E-Commerce.

Kund:innen erwarten heute, nahtlos über verschiedene Kanäle hinweg mit Marken zu interagieren – online, mobil, im Beruf oder privat, über Plattformen oder soziale Medien. Omnichannel-Commerce erfüllt genau dieses Bedürfnis: Es verbindet alle Vertriebskanäle und Berührungspunkte zu einem integrierten Kundenerlebnis.

In kaum einem anderen Bereich des Einzelhandels sind Rücksendungen so häufig wie im E-Commerce. Ein effektives Retourenmanagement ist daher entscheidend: Es beeinflusst nicht nur die Kundenzufriedenheit, sondern auch die Kostenstruktur, Nachhaltigkeit und den langfristigen Geschäftserfolg.

Social Commerce steht für die Verschmelzung von sozialem Netzwerken und E-Commerce. Produkte werden dort entdeckt, bewertet und gekauft, wo Menschen sich täglich austauschen: in sozialen Medien. Likes, Shares, Kommentare und Influencer-Empfehlungen werden zu neuen Verkaufsimpulsen.

Im digitalen Handel entscheiden nicht nur Klicks und Conversions über den Erfolg – sondern auch, ob das richtige Produkt zur richtigen Zeit am richtigen Ort ist. Genau das ist die Aufgabe des Supply Chain Managements (SCM): die gesamte Wertschöpfungs- und Lieferkette effizient, transparent und kundenorientiert zu steuern.

Der Warenkorb ist das digitale Pendant zum klassischen Einkaufswagen im stationären Handel. Er spielt eine entscheidende Rolle im Onlinekaufprozess, da er Käufe strukturiert, Zwischenspeicherung ermöglicht und Konversionsraten im E-Commerce maßgeblich beeinflusst.