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Begriffe und Definitionen zum Thema Internet-of-Things & Robotics

Wearables

Wearables sind smarte, am Körper tragbare Geräte, die kontinuierlich Daten erfassen, verarbeiten und oft in Echtzeit mit anderen Systemen vernetzt sind. Sie stehen im Zentrum der verschmelzenden Welten von Mensch, Technologie und Daten – ob im Alltag, im Sport oder in der Industrie.

Definition: Wearables (von „wearable devices“) sind tragbare, internetfähige Geräte, die meist über Sensoren verfügen und physiologische, geografische oder verhaltensbezogene Daten erfassen und analysieren. Sie kommunizieren über Bluetooth, WLAN oder Mobilfunk mit anderen Geräten und Plattformen und sind typischerweise Teil des Internets der Dinge (IoT).

Erklärung: Zu den bekanntesten Wearables zählen:

  • Smartwatches (z. B. Apple Watch, Samsung Galaxy Watch)

  • Fitness-Tracker (z. B. Fitbit, Garmin)

  • Smarte Brillen (z. B. Google Glass, Vuzix)

  • Wearables in Kleidung (z. B. E-Textiles, smarte Sportbekleidung)

  • Medizinische Wearables (z. B. Blutzuckersensoren, Herzfrequenzmonitore, EEG-Headsets)

Funktionen & Ziele:

  • Gesundheitsmonitoring (Puls, Schlaf, Stress, Sauerstoffsättigung)

  • Bewegungs- und Trainingsdaten

  • Benachrichtigungen & Kommunikation

  • Ortung & Navigation (GPS)

  • Interaktion mit Apps, Smart Home oder Industrieanlagen

Praxisbeispiele:

  • Krankenkassen bieten Boni für das Tragen von Fitness-Trackern mit Aktivitätsnachweis.

  • Sportmarken wie Nike und Adidas integrieren Sensorik in Schuhe und Kleidung zur Leistungsmessung.

  • Industrie 4.0-Anwendungen: Smart Glasses unterstützen Fachkräfte bei Wartung, Montage oder Schulungen mit Echtzeitdaten und AR-Overlays.

  • Pflege & Medizin: Wearables überwachen Vitaldaten von Patient:innen in Echtzeit – etwa bei chronischen Erkrankungen oder in der Reha.

  • Arbeitsplatzsicherheit: Sensorwesten erkennen kritische Körperhaltungen oder Hitzebelastung in der Produktion.

Für wen relevant?
Wearables sind relevant für Entwickler:innen im IoT- und Hardwarebereich, UX-Designer:innen, Medizintechniker:innen, Sport- und Gesundheitsanbieter, Versicherungen, Industrieunternehmen, Datenschutzbeauftragte sowie für alle, die an der Schnittstelle von Mensch und Technologie arbeiten.

Alle Begriffe zum Thema Internet-of-Things & Robotics

Während Sensoren Informationen über die Umwelt sammeln, sind Aktoren das ausführende Element in IoT- und Robotik-Systemen: Sie setzen digitale Signale in physische Aktionen um und ermöglichen es Maschinen, auf ihre Umgebung zu reagieren – etwa durch Bewegung, Veränderung oder Steuerung.

In einer Welt, in der Milliarden von Sensoren und Geräten Daten in Echtzeit erzeugen, reicht es oft nicht aus, alle Informationen erst in die Cloud zu senden. Edge Computing verschiebt die Rechenleistung näher an den Ort der Datenerzeugung – für schnellere Reaktionen, reduzierte Latenz und weniger Datenverkehr.

Die Robotik steht für den Schritt von der digitalen Steuerung zur aktiven, physischen Interaktion mit der realen Welt. Moderne Roboter sind nicht nur Maschinen – sie sind intelligente, vernetzte Systeme, die lernen, reagieren und eigenständig handeln können – in der Industrie, der Medizin, der Logistik und sogar im Alltag.

Sensorik ist das Nervensystem“ des Internets der Dinge: Sie macht Geräte, Maschinen und Roboter „wahrnehmungsfähig“, indem sie physikalische oder chemische Größen erfasst und in digitale Signale umwandelt. Ohne Sensorik wären Automatisierung, Robotik, Smart Homes oder Industrie 4.0 nicht möglich.

In Zeiten zunehmender Urbanisierung, Klimawandel und digitaler Vernetzung stehen Städte weltweit vor der Herausforderung, lebenswerter, nachhaltiger und effizienter zu werden. Die Lösung: Smart Cities – Städte, die Technologie intelligent nutzen, um das städtische Leben und die Verwaltung nachhaltig zu verbessern.

Die Smart Factory ist das Herzstück der Industrie 4.0: eine intelligente, vernetzte Fabrik, in der Maschinen, Anlagen, Produkte und Menschen miteinander kommunizieren und Prozesse weitgehend autonom steuern und optimieren. Ziel ist eine höhere Effizienz, Flexibilität und Qualität in der industriellen Produktion.

Das Smart Home steht für den Wandel von Wohnungen und Häusern zu vernetzten, intelligenten Lebensräumen, in denen Geräte automatisch reagieren, Energie sparen, Komfort erhöhen und Sicherheit verbessern – gesteuert über Apps, Sprachassistenten oder vollständig automatisiert.

Wearables sind smarte, am Körper tragbare Geräte, die kontinuierlich Daten erfassen, verarbeiten und oft in Echtzeit mit anderen Systemen vernetzt sind. Sie stehen im Zentrum der verschmelzenden Welten von Mensch, Technologie und Daten – ob im Alltag, im Sport oder in der Industrie.