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Begriffe und Definitionen zum Thema Internet-of-Things & Robotics

Smart City

In Zeiten zunehmender Urbanisierung, Klimawandel und digitaler Vernetzung stehen Städte weltweit vor der Herausforderung, lebenswerter, nachhaltiger und effizienter zu werden. Die Lösung: Smart Cities – Städte, die Technologie intelligent nutzen, um das städtische Leben und die Verwaltung nachhaltig zu verbessern.

Definition: Eine Smart City ist eine technologisch vernetzte und datengesteuerte Stadt, die Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) sowie IoT-Systeme nutzt, um urbane Infrastrukturen, Dienstleistungen und Lebensqualität zu optimieren.
Ziele sind u. a.:

  • Effizientere Ressourcennutzung (z. B. Energie, Wasser)

  • Verbesserte Mobilität und Verkehrsfluss

  • Nachhaltige Stadtentwicklung

  • Höhere Bürgerbeteiligung und Transparenz

  • Verbesserte öffentliche Sicherheit und Gesundheit

Erklärung: In einer Smart City arbeiten verschiedenste Systeme intelligent zusammen:

  • Smart Mobility (z. B. vernetzte Verkehrsmanagementsysteme, E-Mobility-Ladestationen)

  • Smart Energy (z. B. intelligente Stromnetze, Solaranlagen, Verbrauchsoptimierung)

  • Smart Waste (z. B. Sensoren in Mülltonnen für bedarfsgerechte Entleerung)

  • Smart Governance (z. B. digitale Bürgerdienste, offene Datenplattformen)

  • Smart Health (z. B. Telemedizin, digitale Gesundheitsüberwachung)

  • Smart Buildings (z. B. energieeffiziente, vernetzte Gebäude)

Technologische Basis: IoT, 5G, Edge Computing, Cloud-Services, KI, Big Data Analytics.

Praxisbeispiele:

  • Barcelona nutzt Sensoren für intelligente Straßenbeleuchtung und Verkehrsflusssteuerung.

  • Singapur setzt auf umfassende Smart-City-Initiativen für Mobilität, Sicherheit und E-Government.

  • Hamburg implementiert das Projekt "SmartPORT", ein vernetztes Hafen- und Logistiksystem.

  • Wien betreibt ein breites Open-Data-Programm, um Transparenz und Innovation zu fördern.

  • Amsterdam vernetzt Bürgerprojekte, E-Mobilität und Smart Energy-Lösungen im Rahmen der Amsterdam Smart City-Initiative.

Für wen relevant?
Smart-City-Konzepte sind relevant für Stadtplaner:innen, Ingenieur:innen, Architekt:innen, IoT-Entwickler:innen, Mobilitätsanbieter, Energieunternehmen, Behörden, Politik, IT- und Infrastrukturverantwortliche sowie Bürger:innen, die aktiv an der Gestaltung lebenswerter Städte mitwirken wollen.

Alle Begriffe zum Thema Internet-of-Things & Robotics

Während Sensoren Informationen über die Umwelt sammeln, sind Aktoren das ausführende Element in IoT- und Robotik-Systemen: Sie setzen digitale Signale in physische Aktionen um und ermöglichen es Maschinen, auf ihre Umgebung zu reagieren – etwa durch Bewegung, Veränderung oder Steuerung.

In einer Welt, in der Milliarden von Sensoren und Geräten Daten in Echtzeit erzeugen, reicht es oft nicht aus, alle Informationen erst in die Cloud zu senden. Edge Computing verschiebt die Rechenleistung näher an den Ort der Datenerzeugung – für schnellere Reaktionen, reduzierte Latenz und weniger Datenverkehr.

Die Robotik steht für den Schritt von der digitalen Steuerung zur aktiven, physischen Interaktion mit der realen Welt. Moderne Roboter sind nicht nur Maschinen – sie sind intelligente, vernetzte Systeme, die lernen, reagieren und eigenständig handeln können – in der Industrie, der Medizin, der Logistik und sogar im Alltag.

Sensorik ist das Nervensystem“ des Internets der Dinge: Sie macht Geräte, Maschinen und Roboter „wahrnehmungsfähig“, indem sie physikalische oder chemische Größen erfasst und in digitale Signale umwandelt. Ohne Sensorik wären Automatisierung, Robotik, Smart Homes oder Industrie 4.0 nicht möglich.

In Zeiten zunehmender Urbanisierung, Klimawandel und digitaler Vernetzung stehen Städte weltweit vor der Herausforderung, lebenswerter, nachhaltiger und effizienter zu werden. Die Lösung: Smart Cities – Städte, die Technologie intelligent nutzen, um das städtische Leben und die Verwaltung nachhaltig zu verbessern.

Die Smart Factory ist das Herzstück der Industrie 4.0: eine intelligente, vernetzte Fabrik, in der Maschinen, Anlagen, Produkte und Menschen miteinander kommunizieren und Prozesse weitgehend autonom steuern und optimieren. Ziel ist eine höhere Effizienz, Flexibilität und Qualität in der industriellen Produktion.

Das Smart Home steht für den Wandel von Wohnungen und Häusern zu vernetzten, intelligenten Lebensräumen, in denen Geräte automatisch reagieren, Energie sparen, Komfort erhöhen und Sicherheit verbessern – gesteuert über Apps, Sprachassistenten oder vollständig automatisiert.

Wearables sind smarte, am Körper tragbare Geräte, die kontinuierlich Daten erfassen, verarbeiten und oft in Echtzeit mit anderen Systemen vernetzt sind. Sie stehen im Zentrum der verschmelzenden Welten von Mensch, Technologie und Daten – ob im Alltag, im Sport oder in der Industrie.