re:publica
Die re:publica ist eine der bekanntesten und einflussreichsten Konferenzen zur digitalen Gesellschaft in Europa. Sie bringt seit 2007 Akteur:innen aus den Bereichen Netzpolitik, Digitalisierung, Medien, Wissenschaft, Kultur, Wirtschaft und Technik zusammen.
Die Veranstaltung versteht sich als gesellschaftspolitisches Festival, das sich mit den Chancen, Risiken und Auswirkungen der digitalen Transformation auf unser Zusammenleben beschäftigt.
Die re:publica ist dabei keine reine Fachkonferenz, sondern ein interdisziplinärer Treffpunkt für Menschen, die das Netz gestalten, nutzen, erforschen oder politisch begleiten – von Aktivist:innen über Journalist:innen bis hin zu Entwickler:innen und Entscheidungsträger:innen.
Themen und Schwerpunkte:
- Digitale Gesellschaft & Netzpolitik
- Künstliche Intelligenz & Ethik
- Medienwandel & digitale Öffentlichkeit
- Cybersecurity, Datenschutz und digitale Rechte
- Plattformregulierung & Desinformation
- Klimawandel & Digitalisierung (Digital Sustainability)
- Kultur & Kreativwirtschaft im digitalen Raum
- Bildung, Arbeit & Teilhabe im digitalen Zeitalter
- Blockchain, Web3 und dezentrale Technologien
- Kunst & digitale Experimente
Die Programmstruktur ist offen, vielfältig und gesellschaftlich engagiert – bewusst jenseits reiner Business-Fokussierung.
Zielgruppe:
- Netzaktivist:innen, Journalist:innen, Medienmacher:innen
- Wissenschaftler:innen und Studierende
- Entwickler:innen, Designer:innen und Kreative
- Politiker:innen und Verwaltungsakteur:innen
- Unternehmen mit gesellschaftlichem Digitalfokus
- Lehrende und Multiplikator:innen im Bildungsbereich
- Interessierte Bürger:innen und Communities
Veranstaltungsort und -zeit: Die re:publica findet jährlich im Frühsommer (meist Mai/Juni) in Berlin statt – u. a. im Station Berlin oder an anderen Kulturorten. Sie wird begleitet von Satellitenformaten wie re:publica Campus, re:publica Thessaloniki und digitalen Sonderausgaben.
Veranstalter: Hinter der re:publica stehen die Organisationen newthinking communications und Spreeblick, gemeinsam mit einem engagierten Team. Sie arbeiten partnerschaftlich mit Institutionen, NGOs, Medien und der Zivilgesellschaft zusammen.
Besonderheiten:
- Festivalcharakter mit Bühnen, Kunstinstallationen, Performances und interaktiven Formaten
- Vielfältiges Programm mit offenen Calls: Jede:r kann Beiträge einreichen
- Politisch, kritisch, partizipativ – Fokus auf gesellschaftlichen Wandel
- Starkes Netzwerk aus Medien, Politik, Bildung, Zivilgesellschaft und Digitalwirtschaft
- Barrierearme, diverse Veranstaltung mit inklusivem Anspruch
- Live-Streams, Dokus, Archiv-Videos auch für nachträgliche Bildung nutzbar