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Studiengänge zum Thema Internet-of-Things & Robotics

TUM | KI-Studium Robotics, Cognition, Intelligence (Master)

Der Master of Robotics, Cognition and Intelligence an der Technischen Universität München (TUM) ist ein deutschlandweit einzigartiger interdisziplinärer Studiengang, der die Bereiche Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik integriert.

Der Studiengang bereitet die Studierenden darauf vor, an der Spitze von Technologien im Bereich der Robotik, der künstlichen Intelligenz (KI) und der kognitiven Systeme zu stehen, und vermittelt ihnen das Fachwissen, um intelligente autonome Systeme zu entwickeln, und damit die Zukunft von Technologie und Gesellschaft zu gestalten.

Mit dem Übergang der Robotik von der industriellen Automatisierung zu alltäglichen Anwendungen war die Nachfrage nach anpassungsfähigen, autonomen und intelligenten Systemen noch nie so groß wie heute. Dieses Programm vermittelt den Studierenden ein tiefes Verständnis dieser Systeme und die Fähigkeiten, Roboter zu entwickeln, die auf immer komplexere Weise mit Menschen und ihrer Umgebung interagieren können.

Aufbau des Programms

Der Masterstudiengang Robotik, Kognition und Intelligenz ist ein viersemestriges, flexibles Programm, das es den Studierenden ermöglicht, durch eine Kombination aus theoretischem Wissen und praktischen Anwendungen ihr einzigartiges Fachwissen aufzubauen. Das Programm ist um Kernmodule in Robotik und KI strukturiert, mit der Option, sich in Bereichen wie autonome Systeme, maschinelles Lernen, Mensch-Roboter-Interaktion und Medizintechnik zu spezialisieren.

Kernkompetenzen und interdisziplinäres Lernen

Das Programm konzentriert sich auf eine breite Palette von Kompetenzen, die Robotik, Kognition und künstliche Intelligenz miteinander verbinden:
-Robotik und Steuerungssysteme: Die Studierenden erlernen die grundlegenden Prinzipien der Roboterdynamik und -steuerung und erlangen die Fähigkeit, Roboter zu entwickeln, die autonom navigieren und entscheiden.
-Erkennen und Wahrnehmen: In diesem Bereich geht es darum, wie Roboter sensorische Informationen verarbeiten, z. B. durch Computer Vision und Signalverarbeitung, so dass sie ihre Umgebung in Echtzeit interpretieren und darauf reagieren können.
-Künstliche Intelligenz: Ein Schwerpunkt des Programms liegt auf KI-Techniken, einschließlich des maschinellen Lernens, die es Robotern ermöglichen, selbstständig aus Daten zu lernen und Entscheidungen in unvorhersehbaren Umgebungen zu treffen.

Zentrale Studieninhalte

A. Robotik-Technik

Der Studiengang deckt alle Aspekte der modernen Robotik ab, einschließlich traditioneller Steuerungssysteme und modernster KI-gesteuerter Automatisierung. Zu den Kernmodulen gehören:
-Roboterdynamik
-Systeme und Steuerung
-Autonome Systeme

B. Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen

Künstliche Intelligenz ist ein wesentlicher Bestandteil der modernen Robotik und ermöglicht es Maschinen, sich anzupassen und zu lernen. Die Kurse in KI und maschinellem Lernen vermitteln den Studierenden die Fähigkeiten, intelligente Systeme zu entwickeln. Die Module umfassen:
-Grundlagen der künstlichen Intelligenz
-Maschinelles Lernen
-Computer Vision: Multiple View Geometry

C. Kognition und Mensch-Roboter-Interaktion

Die Studierenden erforschen, wie Roboter mit Menschen interagieren, und konzentrieren sich dabei auf Wahrnehmung, Verhalten und Interaktion in gemeinsamen Umgebungen. Zu den wichtigsten Modulen gehören:
-Mensch-Roboter-Interaktion
-kognitive Systeme
-Verhaltenskontrolle in autonomen Systemen

D. Wahrnehmung und Signalverarbeitung

Roboter müssen große Mengen an Sensordaten aus verschiedenen Quellen verarbeiten. Die Studierenden erwerben Kenntnisse in Technologien wie Sensorfusion, Bildverarbeitung und Signalinterpretation, die für die Wahrnehmung in Echtzeit unerlässlich sind.

E. Wahlpflichtfächer

Der Studiengang bietet eine Reihe von Wahlfächern, die es den Studierenden ermöglichen, ihr Studium auf ihre beruflichen Ziele zuzuschneiden. Zu den Wahlfächern gehören Themen in:
-Medizintechnik und Robotik: Schwerpunkt auf Robotik im Gesundheitswesen, z. B. Exoskelette und Hilfstechnologien.
-Rechtliche und ethische Grundlagen der künstlichen Intelligenz: Erforschung der ethischen Implikationen und rechtlichen Bestimmungen im Zusammenhang mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz und Robotik.
-Unternehmertum und Innovation: Kurse über Projektmanagement, Start-ups und die Kommerzialisierung von Robotertechnologien.

Projektbasiertes Lernen und Zusammenarbeit mit der Industrie

Eines der herausragenden Merkmale des Studiengangs ist die starke Betonung des praktischen, projektbasierten Lernens. Während des gesamten Studiums arbeiten die Studierenden an realen Projekten, oft in Zusammenarbeit mit führenden Unternehmen der Robotikbranche. Dadurch erhalten sie praktische Erfahrungen und die Möglichkeit, ihr Wissen zur Lösung echter industrieller Probleme einzusetzen. Im Mittelpunkt der Projekte steht auch die interdisziplinäre Teamarbeit, bei der Studierende aus verschiedenen Bereichen wie Ingenieurwesen und Informatik zusammenkommen, um innovative Lösungen zu entwickeln.

Masterarbeit

Das Programm endet mit einer Masterarbeit, in der die Studierenden ein Forschungsprojekt oder ein praktisches Problem bearbeiten und ihr erworbenes Wissen in einem realen oder industriellen Umfeld anwenden. In diesem Projekt können die Studierenden ihr Fachwissen bei der Entwicklung intelligenter, autonomer Systeme unter Beweis stellen, die in komplexen und unvorhersehbaren Umgebungen arbeiten können.


Karrierechancen

Absolventen des Masterstudiengangs Robotik, Kognition und Intelligenz sind für eine Vielzahl von Karrieremöglichkeiten sowohl in der Industrie als auch in der Forschung gut positioniert. Der wachsende Bedarf an intelligenten Systemen erstreckt sich über viele Sektoren, darunter:
-Luft- und Raumfahrt und Automobilindustrie: Entwicklung von autonomen Fahrzeugen und Robotersystemen für die Erforschung des Weltraums.
-Medizintechnik: Innovation von Hilfstechnologien, wie z. B. Exoskelette, und medizinische Robotik.
-Unterhaltungselektronik: Robotik für den täglichen Gebrauch, z. B. intelligente Haushaltsgeräte.
-Mikroelektronik und Automatisierung: Entwicklung von intelligenten Steuerungssystemen für die industrielle Automatisierung.
KI- und Robotik-Forschung: Forschung in akademischen Einrichtungen oder Leitung von F&E-Projekten in der Industrie mit Schwerpunkt auf KI und Robotik.

Flexibilität des Programms

Der Studiengang bietet ein hohes Maß an Flexibilität und ermöglicht es den Studierenden, aus einem breiten Angebot an Wahlmodulen eigene Schwerpunkte zu setzen. Diese Flexibilität, kombiniert mit der starken Vernetzung der TUM mit der Industrie, ermöglicht es den Studierenden, ihre Ausbildung auf ihre spezifischen Karriereziele zuzuschneiden, sei es in der industriellen Anwendung oder in der Spitzenforschung.

Fazit

Der Master of Robotics, Cognition and Intelligence an der Technischen Universität München ist ein zukunftsweisender Studiengang, der eine einzigartige interdisziplinäre Ausbildung an der Schnittstelle von Robotik, KI und kognitiven Systemen bietet. Die Studierenden erwerben umfassendes Wissen und praktische Erfahrungen, die sie in die Lage versetzen, Innovationen in so unterschiedlichen Bereichen wie Industrieautomation, Robotik im Gesundheitswesen und autonome Systeme voranzutreiben. Durch die Verbindung von theoretischen Grundlagen und praktischer Erfahrung bereitet das Programm die Absolventen darauf vor, die Herausforderungen der sich schnell entwickelnden Welt der Robotik und KI zu meistern.

Studium: IoT & Robotics

Der Bachelorstudiengang "Mechatronik und autonome Systeme" an der Hochschule Offenburg vereint Mechanik, Elektronik und Informatik. Er ist auf sieben Semester angelegt und gliedert sich in zwei Abschnitte. Ein optionales Einstiegssemester (startING) erleichtert den Einstieg.

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Der Studiengang "Internet of Things / Digitale Automation" an der Hochschule Trier zielt darauf ab, Studierende auf die Entwicklung und Umsetzung digital vernetzter Systeme vorzubereiten, die sowohl im Alltag als auch im industriellen Umfeld angewendet werden können. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der effizienten und flexiblen Gestaltung von Produktionsabläufen im Rahmen der Industrie 4.0 sowie der Schaffung intelligenter Wertschöpfungsketten.

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