Deutscher Nachhaltigkeits-Preis
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis zeichnet alljährlich die Vorreiter der Transformation aus – Unternehmen, Produkte, Gebäude und Initiativen, die zeigen, wie Wirtschaft und Gesellschaft Klimaschutz, Ressourcenschonung und soziale Verantwortung messbar voranbringen.
Veranstalter, Ort & Frequenz
Der DNP wird seit 2008 von der Stiftung Deutscher Nachhaltigkeitspreis e. V. in Partnerschaft mit der Bundesregierung, dem Rat für Nachhaltige Entwicklung und zahlreichen Verbänden vergeben. Die 18. Preisverleihung findet am 4.–5. Dezember 2025 im MARITIM Hotel Düsseldorf statt; am Abend des 5. Dezember werden die Sieger gekürt.
Was wird ausgezeichnet?
Gesucht werden wirksame Beiträge zur Agenda 2030 in fünf Transformationsfeldern – Klima, Ressourcen, Natur, Wertschöpfungskette und Gesellschaft. Fachjurys prämieren die jeweils besten Lösungen, die über Innovationsgrad, Wirkungstiefe und Vorbildcharakter hinaus auch wirtschaftliche Tragfähigkeit belegen.
Award-Kategorien
- Unternehmen – Branchensiege in 100 Industrien plus fünf Transformationsfeld-Sonderpreise
- Produkte – nachhaltige Produkte, Systeme & Dienstleistungen
- Gesundheit – Beiträge für ein nachhaltigeres Gesundheitswesen
- Architektur – zukunftsfähige Gebäude in Deutschland
Zielgruppen / Wer kann teilnehmen?
- Unternehmen aller Größen mit Geschäftstätigkeit in Deutschland (Gewinner der letzten drei Jahre ausgesetzt)
- Agenturen, Designer:innen, Start-ups & Studierende (Produktpreis)
- Akteure des Gesundheitswesens inkl. Forschung, Zivilgesellschaft, Kommunen
- Architekturbüros & Bauherren nachhaltiger Gebäude
Die Brancheneinteilung folgt ISIC/WZ/NACE, sodass sich KMU wie Konzerne fair vergleichen können.
Historische Preisträger & Bedeutung
Mit über 1 200 Bewerbungen und 2 000 Gästen ist der DNP die größte Nachhaltigkeitsauszeichnung Europas. 2024 zählten Lebensbaum (Branche Kaffee/Tee/Gewürze) und Kärcher (Maschinenbau & Haushaltsgeräte) zu den Siegern – insgesamt wurden 100 Branchengewinner ausgezeichnet. Frühere Ehrenpreisträger:innen wie Ban Ki-moon, Dr. Jane Goodall oder Fürst Albert II. unterstreichen die Strahlkraft des Awards.
Teilnahmebedingungen / Bewerbungsprozess
Kostenfrei: Die Teilnahme an allen Wettbewerben ist gebührenfrei. Zwei Zugangswege: Eigenbewerbung (Online-Fragebogen) – Deadline i. d. R. Ende März.
Bewertung:
Öffentliche Nachhaltigkeitsdaten + Einreichung fließen in ein mehrstufiges Scoring; rund 220 Fachjuror:innen entscheiden über Nominierte, Finalist:innen und Sieger.
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